Zum fünfjährigen Jubiläum und aufgrund einer strategischen Neuausrichtung mit mehr Fokus auf vier klare Service-Bereiche, hat sich unser Design Team ans Werk gemacht unser Logo neu zu denken. Die Aufgabe war knifflig: Kreativ aber seriös. Auf Augenhöhe aber stylish. Klar aber nicht zu nüchtern. Verspielt aber inhaltlich passend. Wir bieten nun mal keine leicht zu beschreibende Dienstleistung an – das Problem stellt sich häufig. Es ist vielfältig, vielseitig und im Idealfall vielsagend.
Das war unser Logo für die ersten Jahre – bewusst sehr eng an dem bestehenden CD unserer engen Partneragentur face to face gehalten, aus der eye2eye einst entstanden war. Hierbei gab es die größten Ähnlichkeiten zur „buntesten“ Unit:
Die ersten Entwürfe unseres Grafik-Teams warfen neue Fragen auf… Bleiben wir bei der 2, wie im offiziellen GmbH-Namen, oder wird es ein „two“ oder ein „to“, wie es ja gesprochen klingt und die Bedeutung „auf Augenhöhe“ transportiert?
Schnell war dann entschieden – es bleibt bei der 2. Aber bleibt es auch rund? Bei der Typografie ging es schnell in eine Richtung, die uns gefiel. Aber Großbuchstaben? Klein? Gemischt?
Sehr coole Varianten wurden diskutiert – schließlich entdeckten wir den gemeinsamen Nenner. Das Licht. Ohne Licht keine Farben, kein Video, kein Event, keine Sicht! Entscheidend ist also das Licht, das in das Auge fällt. Durch gutes Design oder im übertragenen Sinne durch Marketing.
Der Gedanke mit dem „e“ zu spielen blieb erhalten, auch wenn andere Entwürfe sich mehr dem Thema „senden“ bzw. „kommunizieren“ widmeten und so ein Versucht entstand, der das Auge mit einer Art WiFi-Icon zu verbindet.
Wir hatten nun das Gefühl, über diese mehreren Schritte einen selektiven Prozess gegangen zu sein, der aus dem Gedanken heraus entstanden ist, wer wir sind und was wir tun – aber dann auch darin gemündet ist mehr darauf zu fokussieren, wie wir andere durch unsere Dienstleistung unterstützen können. In Verbindung mit der Idee des „e“ – am Ende dann sogar doppelt – entstand ein stilisiertes Labyrinth, oder ein Auge, oder eine Kameralinse oder eben einfach das gespiegelte „e“.
Bei der Farbgebung orientierten wir uns grob an den Farbrezeptoren im Auge, erweiterten und verlagerten jedoch das Spektrum. Zum einen, um es etwas kreativer anzugehen – und zum anderen, um uns von bekannteren Marken abzuheben. Bei der Typografie sind wir am Ende wieder zu den ersten Entwürfen zurückgekehrt und haben noch ein wenig feinjustiert.
Zu guter Letzt fanden wir dann auch noch über die Trennung der Farbverläufe eine schöne Lösung, die vier Fachbereiche farblich zu kennzeichnen – und das Ergebnis gibt es hier auf der Website auch im Einsatz zu betrachten. Auf dieser Basis wurden dann die entsprechenden Guidelines entwickelt und in ein Brandbook überführt. Wir hoffen, Ihnen gefällt unser neues Logo und der kleine Einblick in den Prozess.
Klicken Sie hier, um mehr über unsere Arbeit im Bereich Corporate Identity oder Logo-Design für unsere Kund:innen zu erfahren. Wir freuen uns über Meinungen und Kommentare unter unserem LinkedIn-Post zu diesem Thema. Dort gibt es auch noch ein paar Zwischenschritte mehr zu sehen:
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