Bereits vor etwa 10 Jahren schrieben wir schon erste Konzepte, die den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) vorsahen. Viele sind nicht zur Umsetzung gekommen – zu groß waren die Hürden, die Kosten und die Skepsis. Doch das Thema war für uns stets faszinierend.
Heute ist KI in aller Munde. Jeder greift fast täglich auf die Möglichkeiten zurück, die sich dadurch bieten. Direkt oder indirekt. Deshalb war es uns wichtig, für unsere Arbeit klare Richtlinien zu formulieren. Wozu setzen wir es ein? Wie gehen wir mit Daten um? Was muss an unsere Kund:innen kommuniziert werden? Und vor allem auch: Was darf damit nicht passieren?
Wir haben im Team viel darüber diskutiert, alle Teammitglieder unterschiedliche Fortbildungen gemacht und ihre Sichtweisen eingebracht. So entstanden fünf Grundregeln, denen wir uns als Unternehmen verschrieben haben. Und diese teilen wir, ganz transparent, mit allen, die es wissen möchten:
Zu unseren Leitlinien im Umgang mit und zur Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI)
Warum es für uns als Kreativagentur besonders wichtig ist, die persönliche Verantwortung für den Content in den Vordergrund zu stellen ist klar – dafür kommen unsere Kund:innen zu uns. Wenn sie eine generische Lösung suchen, finden sie diese heutzutage leicht selbst. Aber die wahre Kunst besteht eben auch darin, neue Wege zu suchen und erfolgreich zu finden, dabei Erfahrungswerte und bewährte Strategien zudem stets einfließen zu lassen.
Zudem würden wir uns selbst durch den zu intensiven Einsatz von Large-Language-Models vermutlich keinen Gefallen tun. Was uns stets klar war, lässt sich nun aus einer ersten Studie des MIT zum Thema ableiten: Das ohnehin aus neurowissenschaftlicher Perspektive als „möglichst faul“ zu bezeichnende menschliche Gehirn baut offenbar rapide ab, sobald es nicht mehr intensiv gefordert und gefördert wird. Kreativität fällt immer schwerer, eigene Arbeit dauert immer länger und die Motivation sinkt dadurch natürlich auch noch. Der Energieverbrauch ist ebenfalls ein Thema, das zu bedenken ist.
Wer möchte, darf die ca. 140 Seiten der Studie hier gern im PDF-Format aufrufen:
Hier gibt es auch ein Interview mit einer der Studien-Verantwortlichen zu sehen: